Rekord-Regen im Kölner Regen

Leichtathletik Jugendsportfest: Trotz der widrigen Bedingungen wurden hierbei Top-Leistungen erbracht!

„Jetzt ´ne warme Dusche und trockene Socken!“, haben sich wahrscheinlich die rund 150 Teilnehmer/-innen des ASV-Jugendsportfests am vergangen Sonntag gedacht. Bei variantenreichem Regen gingen die Altersklassen U14 bis U20 in diversen Sprint- und Sprungdisziplinen auf der Anlage im Kölner Westen an den Start. Trotz der widrigen Bedingungen wurden hierbei Top-Leistungen erbracht!

So lief die 3x800m-Staffel des ASV Köln, besetzt mit Kim Uhlendorf, Pia Jensen und Vera Coutellier, Quali-Norm für das Jahr 2022 in einer Zeit von 6:45,22 min. Besonders erwähnenswert, dass alle drei ca. eine Stunde zuvor noch alleine unterwegs waren. Vera lief über die 800m persönliche Bestzeit in 02:06,60 min. Und auch ihre Staffelkolleginnen Pia und Kim glänzen jeweils mit 2:09,89 (PB) und 2:10,98 (SB).

Auf der selben Bahn lief Mia Schmitz (ASV Köln) 12,19 sek. über die 80m Hürden bei „Gegenregen“ und zeigte damit, dass sie in Topform für die Deutschen Meisterschaften am ersten September-Wochenende ist. Ebenfalls schnell unterwegs war Cenk Sayan (LT DSHS Köln) der mit 9,95 sek (VL: 9,87 sek) den 75m Sprint der M13 gewann. Einer von drei Goldrängen für ihn sollte man erwähnen, denn auch im Weitsprung (5,25m) und über die 60m Hürden (9,97sek) konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen.

Ohne Konkurrenten, aber dennoch schnell unterwegs war die 4x100m-Staffel des ASV Köln in der Altersklasse U18 . Besetzt mit Noah Müller, Timon Dethloff, Noah Meier und Jeremy Lubula, lief die Staffel ein Zeit von 43,25 sek und damit die 5. schnellste Zeit diesen Jahres in der AK.

Abschließend möchten wir uns nochmal bei allen Teilnehmer/-innen, Zuschauer/-innen und besonders den Helfer/-innen bedanken. Es hat großen Spaß gemacht mit euch durch den Regen zu sprinten, laufen, springen.

Fun Fact: Eigentlich hätte das traditionelle Sportfest des ASV Köln am 1. Mai diesen Jahres stattfinden sollen, jedoch musste leider „pandemiebedingt“ auf Ende August ausgewichen werden. Am ursprünglichen Termin im Mai wurden 6,5 Sonnenstunden bei 15 Grad gemessen.

Daher unser Vorschlag, trotz der herausragenden Leistungen, dass wir uns nächstes Jahr wieder im Mai treffen. Bis dahin!

Foto: v.l.n.r. Pia Jensen, Vera Coutellier, Kim Uhlendorf

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